In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt stehen Verbände und Organisationen vor der Herausforderung, nachhaltige Netzwerke aufzubauen und den Austausch gezielt zu fördern. Während Networking bei Präsenzveranstaltungen oft natürlich entsteht, stellt sich die Frage: Wie kann dieser Austausch auch in hybriden und virtuellen Formaten erfolgreich gelingen? Und wie bleibt eine Community langfristig aktiv – sei es unter den Mitgliedern eines Verbandes, den Teilnehmenden von Veranstaltungen oder den Mitarbeitenden innerhalb einer Organisation?
Darüber sprechen Stefan Kirchner von Zukunft Verband 360° e.V. und Jürgen Mayer von der Plazz AG. Gemeinsam beleuchten sie die größten Herausforderungen in der Community-Vernetzung, diskutieren digitale Lösungen für Mitgliederbindung, Veranstaltungskonzeption und interne Kommunikation und zeigen, wie Plattformen wie Polario dabei helfen können, Kontakte zu knüpfen, Wissen zu teilen und langfristige Beziehungen aufzubauen – in Verbänden, auf Events und innerhalb von Unternehmen.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Polario ist eine Plattform, die speziell für virtuelle, hybride und Live-Events sowie die Optimierung der Mitarbeiterkommunikation und Community-Vernetzung entwickelt wurde. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen, die Verbände und Organisationen bei der Vernetzung der Teilnehmer bei Events und der Förderung einer starken Gemeinschaft haben?
Jürgen Mayer:
Viele denken: Networking passiert doch von selbst! Aber in der Realität sieht das oft anders aus. Bei Events spricht man mit ein paar Leuten, tauscht vielleicht Visitenkarten aus – aber ohne die richtigen Strukturen verlaufen viele Kontakte im Nichts. Besonders bei hybriden oder virtuellen Formaten fehlt die Spontanität, die man bei Vor-Ort-Events hat.
Die zweite große Herausforderung? Wie hält man die Community nach dem Event aktiv? Teilnehmer sind während der Veranstaltung motiviert, aber ohne eine zentrale Plattform oder gezielte Anreize flacht das Engagement schnell ab.
Dazu kommt das Problem der fragmentierten Kommunikation. Infos verteilen sich über E-Mails, Social Media und Messenger-Gruppen – oft gehen sie verloren oder erreichen nicht die richtigen Leute. Dabei zeigen Studien, dass stark vernetzte Unternehmen bis zu 25 % produktiver sind (McKinsey) und eine starke Community die Kundenloyalität um 37 % steigern kann (Harvard Business Review).
Kurz gesagt: Wer nachhaltige Vernetzung will, braucht klare Strukturen, digitale Lösungen und ein strategisches Konzept – sonst bleibt Networking nur eine Momentaufnahme.
Zukunft Verband 360° e.V.: Wie unterstützt Polario diese Herausforderungen und welchen Mehrwert bietet die Plattform sowohl im Bereich Networking bei Veranstaltungen als auch bei der Stärkung der Kommunikation in Communities?
Jürgen Mayer: Gute Frage! Denn Vernetzung hört ja nicht beim Event auf – sie soll langfristig bestehen bleiben. Genau da setzt Polario an und sorgt dafür, dass sowohl bei Veranstaltungen als auch in Communities der Austausch aktiv bleibt.
Bei Events hilft Polario, dass die richtigen Menschen zueinanderfinden, anstatt sich nur zufällig zu begegnen. Mit Matchmaking-Funktionen können Teilnehmer gezielt vernetzt werden, basierend auf Interessen oder Themen. Digitale Gruppenräume und Social Feeds ermöglichen, dass Diskussionen schon vor dem Event starten und auch danach weitergeführt werden. Und damit Kontakte nicht verloren gehen, gibt es In-App-Messaging a la WhatsApp, das den Austausch nach der Veranstaltung erleichtert.
Aber auch für Communities bietet Polario genau die richtigen Werkzeuge: Personalisierte Newsfeeds und themenspezifische Gruppen sorgen dafür, dass jeder genau die Inhalte sieht, die für ihn relevant sind. Gezielte Benachrichtigungen und interaktive Diskussionstools fördern den aktiven Austausch, damit Mitglieder sich nicht nur informieren, sondern auch beteiligen. Selbst spezielle Features wie ein integriertes Podcast-Tool helfen dabei, regelmäßig Inhalte mit der Community zu teilen.
Kurz gesagt: Polario macht Networking effizienter, indem es nicht nur Verbindungen schafft, sondern auch Strukturen bietet, damit diese langfristig bestehen bleiben – egal ob bei Events oder in digitalen Communities.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Virtuelle und hybride Events bieten einzigartige Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen in Bezug auf Networking. Welche Funktionen könnten helfen, den Austausch zwischen den Teilnehmenden zu fördern und erfolgreich zu vernetzen?
Jürgen Mayer: Genau das ist ja die große Herausforderung: Bei physischen Events läuft Networking oft ganz natürlich – man trifft sich zufällig beim Kaffee und kommt ins Gespräch. In digitalen Formaten fehlt diese Spontanität.
Eine Lösung ist gezieltes Matchmaking. Statt zufällig durch ein digitales Event zu navigieren, bekommen Teilnehmer Vorschläge für Kontakte mit ähnlichen Interessen oder beruflichen Schwerpunkten. Das macht es einfacher, relevante Gespräche zu führen – sei es für einen lockeren Austausch oder geschäftliche Kooperationen.
Dazu kommt: Interaktive Formate machen den Unterschied. Gruppenräume, themenspezifische Foren oder Live-Chats während Vorträgen sorgen dafür, dass Diskussionen direkt starten und sich über das Event hinaus fortsetzen. Und gerade bei hybriden Events ist es entscheidend, virtuelle Teilnehmer genauso einzubinden – durch Live-Q&As, interaktive Umfragen oder digitale Networking-Sessions.
Außerdem hilft eine klare Event-Agenda mit Teilnehmerlisten und Speaker-Profilen, um gezielt Gespräche zu planen. Denn wer weiß, wer beim Event ist und welche Themen behandelt werden, kann sein Networking viel strategischer angehen.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Live-Events bieten eine direkte Interaktion zwischen den Teilnehmenden. Wie können solche Events gestaltet werden, um den Austausch zu maximieren und den Teilnehmenden zu ermöglichen, wertvolle Beziehungen zu knüpfen?
Jürgen Mayer:
Bei Live-Events passiert das beste Networking oft schon vor dem eigentlichen Start. Wenn Teilnehmer im Vorfeld sehen können, wer kommt und welche Themen relevant sind, entstehen Gespräche viel natürlicher. Eine Plattform wie Polario kann hier helfen, indem sie gezielte Kontaktvorschläge macht. So weiß man schon vor der ersten Kaffeepause, wen man unbedingt treffen sollte.
Während des Events ist es wichtig, bewusst Raum für Austausch zu schaffen. Eine Agenda mit Networking-Slots hilft, gezielt Meetings zu planen, ohne dass diese im vollen Zeitplan untergehen. Und interaktive Elemente wie Live-Votings oder Q&A-Sessions sorgen für eine dynamische Atmosphäre, die selbst zurückhaltenden Personen den Einstieg ins Gespräch erleichtert.
Aber seien wir ehrlich: Echte Beziehungen entstehen selten in Vortragsräumen, sondern in den Pausen, an Messeständen oder bei lockeren Get-togethers. Deshalb sollten Event-Organisatoren gezielte Begegnungsräume schaffen – sei es durch Lounge-Bereiche, Speed-Networking oder interaktive Workshops. Denn je mehr Möglichkeiten es gibt, sich kennenzulernen, desto nachhaltiger sind die geknüpften Kontakte.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Konferenzen und Versammlungen sind meist auf das Teilen von Wissen und den Austausch zwischen den Teilnehmenden ausgerichtet. Welche Maßnahmen helfen dabei, den Dialog unter den Teilnehmenden zu fördern und so das Event noch erfolgreicher zu gestalten?
Jürgen Mayer: Konferenzen leben vom Austausch – doch oft bleibt das Publikum in der Zuhörerrolle, anstatt aktiv mitzugestalten. Der Schlüssel liegt also darin, Interaktion gezielt ins Event-Design einzubauen.
Live-Umfragen, Q&A-Sessions oder Abstimmungen während Vorträgen sorgen dafür, dass sich Teilnehmer nicht nur informieren, sondern auch einbringen können. Mit einer Plattform wie Polario lassen sich solche Interaktionen ganz einfach über das Smartphone steuern – Fragen sammeln, Meinungen abfragen und sogar spontane Diskussionen anregen.
Auch Pausen sind eine perfekte Networking-Chance – wenn man weiß, mit wem man sprechen sollte. Digitale Teilnehmerlisten oder Matchmaking-Funktionen wie in Polario helfen dabei, gezielt Kontakte zu knüpfen, anstatt auf Zufallsbegegnungen zu hoffen.
Zusätzlich bringen interaktive Formate wie Roundtables oder Breakout-Sessions frischen Wind in Konferenzen. In kleineren Gruppen fällt es leichter, sich aktiv zu beteiligen, statt nur einer großen Bühne zu folgen. Plattformen wie Polario erleichtern hier die Organisation, indem sie Teilnehmer nach Interessen oder Fachgebieten zusammenbringen – so wird aus einer Konferenz ein echtes Dialog-Event.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Bei Messen oder Ausstellungen spielt Vernetzung eine Schlüsselrolle. Wie kann die Interaktivität zwischen Ausstellern und Teilnehmern verbessert werden, damit diese gegenseitig von der Veranstaltung profitieren können?
Jürgen Mayer:
Messen bieten riesige Chancen für Networking – aber oft verlaufen sich Besucher in der Menge, und wertvolle Gespräche entstehen nur zufällig. Die Frage ist also: Wie bringt man gezielt die richtigen Leute zusammen?
Der Schlüssel liegt darin, Vernetzung schon vor der Messe zu starten. Mit einer Plattform wie Polario können Aussteller ihre Angebote vorab präsentieren und Teilnehmer gezielt Favoriten markieren – so kommen sie vorbereitet zum Event.
Vor Ort helfen digitale Messepläne und smartes Matchmaking, um gezielt Kontakte herzustellen. Wer sich für eine bestimmte Technologie interessiert, bekommt passende Aussteller vorgeschlagen – oder umgekehrt.
Und dann ist da noch das Thema Interaktion: Mit Gamification-Elementen wie digitalen Stempelpässen oder Challenges können Besucher spielerisch eingebunden werden, statt nur von Stand zu Stand zu laufen.
Wichtig ist auch das Follow-up nach der Messe. Über digitale Visitenkarten, Community-Räume und Kontaktlisten bleiben Gespräche lebendig und führen zu echten Geschäftsbeziehungen.
Kurz gesagt: Messen brauchen mehr als nur große Hallen – sie brauchen Tools, die Vernetzung strategisch und nachhaltig machen.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Wie lässt sich sicherstellen, dass die Vernetzung bei virtuellen Events genauso effektiv wie bei physischen Veranstaltungen stattfindet? Welche Funktionen können den Teilnehmenden helfen, auch online ein wertvolles Netzwerk aufzubauen?
Jürgen Mayer:
Klar, viele denken beim Networking an einen Handschlag oder ein spontanes Gespräch an der Kaffeebar. Aber was, wenn all das digital passiert? Virtuelle Events gelten oft als unpersönlich – aber das liegt nicht am Format, sondern daran, wie sie gestaltet werden.
Der Schlüssel ist, Interaktion so einfach wie möglich zu machen. Bei einem physischen Event läuft man einfach auf jemanden zu – online braucht es Tools, die das erleichtern. Mit einer interaktiven Teilnehmerliste und Interessenfiltern findet man direkt die richtigen Leute. 1:1-Chats und Video-Calls helfen, aus einem digitalen Kontakt ein echtes Gespräch zu machen.
Außerdem sollte das Event mehr sein als eine Abfolge von Präsentationen. Gamification, digitale Challenges oder Networking-Walls machen es interaktiver und senken die Hemmschwelle, neue Leute kennenzulernen.
Und ein entscheidender Punkt: Personalisierung. Wer nur die für ihn relevanten Inhalte und Kontakte sieht, vernetzt sich gezielter. Ein intelligentes Rollen- und Rechte-System sorgt dafür, dass jeder genau die Menschen findet, die wirklich passen.
Kurz gesagt: Virtuelles Networking funktioniert – wenn man es aktiv gestaltet.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Hybride Events bieten sowohl vor Ort als auch virtuelle Teilnehmer. Wie sorgt man dafür, dass beide Gruppen gleichermaßen in die Veranstaltung integriert werden und miteinander vernetzen können?
Jürgen Mayer:
Hybride Events klingen super – die besten Aspekte von Live- und Online-Events kombiniert. Aber in der Praxis sieht das oft anders aus: Vor Ort entstehen spontane Gespräche, während virtuelle Teilnehmer sich eher wie Zuschauer fühlen. Der Schlüssel liegt darin, gleiche Möglichkeiten für alle zu schaffen. Virtuelle Teilnehmer sollten sich genauso einfach vernetzen können wie die Leute vor Ort. Smartes Matchmaking, interaktive Gruppenräume und eine gemeinsame Teilnehmerliste helfen, gezielt Kontakte zu knüpfen – egal, wo man sich gerade befindet.
Auch die Event-Interaktion muss hybrid gedacht werden: Live-Q&As, digitale Diskussionsräume und interaktive Abstimmungen sorgen dafür, dass Online-Teilnehmer aktiv mitmachen, statt nur dabei zu sein. Dass das funktioniert, zeigt ein Verband, der mit Polario seine Teilnehmerzahlen um über 20 % steigern konnte. Warum? Weil die Plattform die Vernetzung und Interaktion vor, während und nach der Veranstaltung erleichtert hat.
Am Ende geht’s darum, eine Veranstaltung zu schaffen, bei der sich alle als Teil einer Gemeinschaft fühlen – nicht als zwei getrennte Gruppen. Und genau hier helfen Plattformen wie Polario, indem sie physische und digitale Erlebnisse intelligent verknüpfen.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Die Kommunikation innerhalb einer Organisation ist essenziell. Wie kann die interne Kommunikation zwischen Mitarbeitenden gefördert werden, um eine bessere Zusammenarbeit und höhere Bindung zu erreichen?
Jürgen Mayer:
Interne Kommunikation ist das Rückgrat jeder Organisation – aber oft läuft sie nicht rund. Infos versickern in E-Mail-Fluten, Mitarbeitende fühlen sich nicht richtig abgeholt, und echter Austausch findet kaum statt.
Damit das funktioniert, muss Kommunikation klar, interaktiv und relevant sein. Statt unübersichtlicher Mails braucht es dynamische Newsfeeds, die wichtige Infos genau dorthin bringen, wo sie gebraucht werden. Themenspezifische Gruppen ermöglichen gezielten Austausch, und Echtzeit-Benachrichtigungen sorgen dafür, dass niemand Updates verpasst.
Ein weiterer Punkt ist Personalisierung: Nicht jeder braucht dieselben Infos. Mit einem intelligenten Rollen- und Rechtesystem, wie es Polario bietet, bekommen Mitarbeitende genau die Inhalte, die für sie wirklich relevant sind – ohne Overload.
Und das Beste daran? Gute Kommunikation verbessert nicht nur den Informationsfluss, sondern stärkt auch das Teamgefühl und die Bindung zur Organisation.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Wenn neue Mitarbeitende oder Mitglieder in eine Organisation oder Gemeinschaft kommen, ist eine schnelle Integration wichtig. Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um diesen Einstieg zu erleichtern und die langfristige Bindung zu stärken?
Jürgen Mayer:
Der Einstieg in eine neue Organisation kann ziemlich überwältigend sein – neue Abläufe, neue Kollegen, neue Tools. Kein Wunder, dass viele sich am Anfang verloren fühlen.
Ein gutes Onboarding geht über den ersten Tag hinaus. Statt nur eine Willkommens-E-Mail zu verschicken, hilft es, Neuzugänge direkt mit den richtigen Infos, Ansprechpartnern und Prozessen zu verbinden. Eine personalisierte Startseite kann hier enorm helfen – mit klaren Übersichten zu wichtigen Terminen und ersten Aufgaben.
Aber Integration ist mehr als nur Wissenstransfer – es geht um den sozialen Anschluss. Virtuelle oder persönliche Welcome-Events, Buddy-Programme und interaktive Gruppenräume helfen, schnell Kontakte zu knüpfen. Studien zeigen, dass starke soziale Bindungen am Arbeitsplatz die Mitarbeiterzufriedenheit und das Engagement deutlich steigern (University of Michigan).
Ein weiterer Punkt ist Transparenz: Wer von Anfang an versteht, wie die Organisation funktioniert und wo man sich einbringen kann, fühlt sich schneller als Teil des Teams. Eine digitale Community-Plattform oder themenspezifische Gruppen helfen, Updates und Entwicklungen direkt mit neuen Mitgliedern zu teilen. Und das zahlt sich aus: Mitarbeiter mit engen Beziehungen zu ihren Kollegen sind bis zu 27 % zufriedener mit ihrer Arbeit (Gallup-Studie).
Zukunft Verband 360° e.V.:
Die Förderung eines aktiven Austauschs und einer engen Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft oder Organisation ist ein zentrales Ziel. Welche Ansätze helfen dabei, das Engagement der Mitglieder zu steigern und deren Identifikation mit der Organisation zu fördern?
Jürgen Mayer: Das ist eine super Frage, denn Engagement passiert nicht von allein – Menschen müssen einen echten Mehrwert sehen.
Ein Schlüssel dafür ist Relevanz. Niemand liest gerne endlose Updates, die nichts mit ihm zu tun haben. Mit personalisierten Newsfeeds und themenspezifischen Gruppen, wie bei Polario, bekommen Mitglieder genau die Infos, die für sie wichtig sind – und beteiligen sich dadurch aktiver.
Dann kommt Interaktivität ins Spiel. Wer nur konsumiert, bleibt passiv. Live-Umfragen, Q&As oder digitale Challenges machen es einfach, sich einzubringen. Und das zeigt Wirkung: Ein Unternehmen konnte durch Polario die Mitarbeiterzufriedenheit um 15 % steigern, weil der Austausch spürbar verbessert wurde.
Und natürlich spielt persönliche Vernetzung eine große Rolle. Matchmaking-Funktionen und Networking-Räume helfen, Gleichgesinnte zu finden und langfristige Kontakte zu knüpfen.
Kurz gesagt: Wenn Kommunikation gezielt, interaktiv und vernetzt ist, fühlen sich Mitglieder wirklich eingebunden.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Effizienter Zugriff auf relevante Informationen ist ein Schlüsselfaktor für die Zusammenarbeit. Wie kann der Informationsaustausch so gestaltet werden, dass er einfach, sicher und strukturiert erfolgt, sowohl für Mitarbeitende als auch für Mitglieder?
Jürgen Mayer: Jeder kennt’s: Wichtige Infos gehen in E-Mail-Fluten unter oder sind irgendwo verteilt – und am Ende verbringt man mehr Zeit mit Suchen als mit Arbeiten.
Der Schlüssel ist Struktur und gezielte Bereitstellung. Informationen müssen genau da landen, wo sie gebraucht werden – nicht irgendwo im Nirgendwo. Mit Polario helfen personalisierte Newsfeeds und themenspezifische Gruppen, dass relevante Inhalte direkt sichtbar sind, statt in langen Chats oder Mails verloren zu gehen.
Sicherheit ist natürlich auch ein Thema. Eine zentrale Plattform mit klaren Rollen- und Rechtesystemen sorgt dafür, dass jeder nur die Infos bekommt, die für ihn bestimmt sind – ohne Chaos oder unnötige Ablenkung.
Am Ende geht’s darum: Weniger Suchen, mehr Fokus. Wenn Informationen klar strukturiert und leicht zugänglich sind, wird die Zusammenarbeit nicht nur einfacher, sondern auch effizienter.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Wie kann sichergestellt werden, dass Mitglieder oder Mitarbeitende nur die für sie relevanten Informationen erhalten, ohne dass wichtige Inhalte verloren gehen oder nicht beachtet werden?
Jürgen Mayer:
Zu viele Infos sind genauso schlimm wie zu wenige – wenn alles wichtig ist, ist am Ende nichts wirklich relevant. Also, wie stellt man sicher, dass die richtigen Leute die richtigen Infos bekommen?
Das A und O ist Personalisierung. Niemand will sich durch eine Flut an Updates kämpfen, um das zu finden, was für ihn wirklich zählt. Mit dynamischen Newsfeeds und individuellen Filtern, wie bei Polario, sehen Mitglieder und Mitarbeitende genau die Inhalte, die zu ihrer Rolle oder ihren Interessen passen.
Dann kommt Priorisierung. Selbst wenn Infos relevant sind, bringt es nichts, wenn sie untergehen. Gezielte Push-Benachrichtigungen und smarte Alerts sorgen dafür, dass wirklich wichtige Updates auffallen – aber ohne, dass man alle fünf Minuten eine neue Nachricht bekommt.
Und ein Punkt, der oft unterschätzt wird: Interaktive Kommunikation. Informationen sollten nicht nur gesendet, sondern auch verstanden werden. Q&A-Sessions, Umfragen oder Kommentarfunktionen helfen, dass offene Fragen direkt geklärt und Inhalte vertieft werden.
Letztendlich geht’s darum: Klare Strukturen statt Infostress – wenn jeder nur das bekommt, was für ihn zählt, bleibt Kommunikation effizient und verständlich.
Zukunft Verband 360° e.V.:
Für Verbände oder Organisationen, die noch zögern, digitale Lösungen in ihren Alltag zu integrieren: Was wären die ersten Schritte, um von den Vorteilen der digitalen Vernetzung bei Events und der Optimierung der internen Kommunikation zu profitieren?
Jürgen Mayer:
Der erste Schritt ist immer die Frage: Wo hakt es gerade? Läuft die interne Kommunikation ineffizient? Gibt es Probleme beim Mitgliederaustausch oder bei Events? Bevor eine digitale Lösung eingeführt wird, sollte klar sein, welche Herausforderungen sie lösen soll.
Dann gilt: Klein starten, schnell Erfolge erzielen. Statt direkt alles umzukrempeln, hilft eine Pilotphase oder Demo, wie sie Polario bietet. So können Organisationen die Vorteile digitaler Vernetzung testen, ohne sofort den gesamten Betrieb umzustellen.
Wichtig ist auch die Nutzerfreundlichkeit. Eine Plattform bringt nur dann etwas, wenn sie intuitiv ist und ohne großen Schulungsaufwand genutzt werden kann. Polario wurde genau dafür entwickelt – der Übergang vom Analogen ins Digitale funktioniert nahtlos.
Und nicht zu vergessen: Akzeptanz der Nutzer. Digitale Lösungen setzen sich nur durch, wenn Menschen die Vorteile erleben. Onboarding-Sessions, praxisnahe Anwendungsfälle und Gamification-Elemente helfen, die Einführung positiv zu gestalten.
Letztlich geht es nicht darum, Bewährtes über Bord zu werfen – sondern es smarter zu machen. Wer schrittweise startet, klare Ziele verfolgt und die richtigen Tools nutzt, profitiert langfristig von effizienteren Prozessen, besserer Kommunikation und einer lebendigen Vernetzung.